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Fachreferent­­/­­-in Recherche und wissenschaftliche Aufarbeitung Erinnerungskultur (m/w/d) 20.06.2024 Landeshauptstadt Stuttgart Stuttgart
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Informationen zur Anzeige:

Fachreferent/-in Recherche und wissenschaftliche Aufarbeitung Erinnerungskultur (m/w/d)
Stuttgart
Aktualität: 20.06.2024

Anzeigeninhalt:

20.06.2024, Landeshauptstadt Stuttgart
Stuttgart
Fachreferent/-in Recherche und wissenschaftliche Aufarbeitung Erinnerungskultur (m/w/d)
Ihre Aufgaben:
Eine wesentliche Aufgabe besteht in der wissenschaftlichen Konzeption und Umsetzung eines Vorgehens zum Umgang mit historisch ambivalenten Benennungen und Ehrungen im städtischen Raum (z. B. Straßennamen, historische Stadtmarkierungen und Ehrengräber) In diesem Zusammenhang sind Sie für die wissenschaftliche Recherche zu und die historische Überprüfung von Personen mit besonderem Blick auf deren Rolle in der NS- und Kolonialzeit, aber auch darüber hinaus, verantwortlich Außerdem übernehmen Sie die Einberufung und Betreuung eines wissenschaftlichen Expert/-innen-Gremiums zum Thema Benennungen und Ehrungen und arbeiten wissenschaftlich an der Umsetzung partizipativer Formate mit In einem ersten Schritt konzipieren Sie einen (modellhaften) Dialogprozess zu Bismarck und seiner Rolle im Stadtbild und -gedächtnis und koordinieren dessen Umsetzung Sie sind zudem für die wissenschaftliche Archiv- und Literaturrecherchen zu unterschiedlichen erinnerungskulturellen Themen zuständig Auf Basis dieser Recherchen verfassen Sie wissenschaftliche Texte, z. B. für die Etablierung neuer oder der Kontextualisierung bestehender Stadtmarkierungen (z. B. Straßenschilder, Infotafeln, Gedenkorte, Kunstinstallationen) und beantworten Anfragen aus Politik, Verwaltung, Bürgerschaft oder von externen Organisationen Eine Änderung oder Ergänzung des Aufgabengebiets bleibt vorbehalten.
Das bringen Sie mit:
Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Kulturwissenschaften, Neuere oder Neueste Geschichte, Kunstgeschichte oder andere relevante Fachrichtung) Besonderes Interesse an und nachgewiesene Kenntnisse in NS- und Kolonialgeschichte sowie historischer Blick über diese Zeitabschnitte hinaus Erfahrungen in der Archivrecherche, gerne im Bereich Personengeschichte, und Fähigkeit zur Einordnung von Informationen innerhalb wissenschaftlicher Diskurse Verwaltungserfahrung und Erfahrung mit Gremienarbeit ist wünschenswert Vernetzung im akademischen Umfeld ist von Vorteil Interesse an der Zusammenarbeit mit Vertreter*innen der Stadtgesellschaft und Sensibilität im Umgang mit vielfältigen Perspektiven

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